Betriebskonzept Chinderstube Wurzelbaum

1. Einleitung
Das Betriebskonzept gibt umfassend Auskunft über die Betreuungsstrukturen in der Chinderstube Wurzelbaum. Es gewährt zudem einen Einblick in folgende Bereiche: Kindergruppen, Tagesstruktur, Personal, Kosten, pädagogische Schwerpunkte.

 

2. Trägerschaft
Die Chinderstube Wurzelbaum wird als GmbH geführt. Die Geschäftsinhaberin ist Corina Peer, welche zugleich Kita-Leiterin ist.


3. Zweck der Chinderstube Wurzelbaum
Die Chinderstube Wurzelbaum ist eine politisch und religiös neutrale Ganztagesbetreuungsstätte in Mettmenstetten ZH, die Kindern im Alter ab vier Monaten bis zum Kindergarteneintritt, als familienergänzende Institution zur Verfügung steht. Sie unterstützt Familien darin, eine gute Vereinbarkeit zwischen Familienleben und Beruf sicherzustellen. Die Chinderstube Wurzelbaum verfügt über sämtliche erforderliche Bewilligungen


4. Subventionen
Die Gemeinde Mettmenstetten gewährt Eltern, welche in Mettmenstetten wohnhaft sind, Unterstützung durch Beiträge an die Betreuungskosten.


5. Betreuungstage
In der Chinderstube Wurzelbaum dürfen die Kinder einen bis fünf Tage angemeldet sein. Wenn Eltern ihr Kind „nur“ einen Tag in die Kita bringen möchten, weisen wir darauf hin, dass beide Parteien das jeweilige Kind gut beobachten. Es gibt Kinder, für welche der Abstand von 6 Tagen relativ lang ist. Wenn Kinder mit einem Betreuungstag wohl sind, ihre Rolle gut finden und gut integriert sind in die Kindergruppe, kann guten Gewissens einen Tag beibehalten werden. Andernfalls wird mit den Eltern die Option mit einem zweiten Betreuungstag besprochen. Kita – Tage sind nicht kompensier bar und können nicht abgetauscht werden.
Ab September 2016 werden keine halben Tage mehr Angeboten. Die Kinder brauchen unseren Beobachtungen zufolge, die Konstanz mit den Ritualen im Tagesablauf der Kita. Durch ganze Betreuungstage müssen die Kinder sich nicht in einer bestehenden Gruppe zurechtfinden oder werden nicht aus eine quenz herausgenommen. Dadurch entstehen mehr Ruhe und Kontinuität.

6. Betreuungsgrundsätze

Jedes Kind, welches die Chinderstube Wurzelbaum besucht, wird eingewöhnt. Die Eingewöhnung durchläuft einen Zeitplan von mindestens zwei Wochen. Die maximale Länge ist variabel, da sie sich individuell am Wohlbefinden des jeweiligen Kindes anpasst. Diese Zeit dient dazu, dass jedes Kind ankommen kann und Zeit hat, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Das beinhaltet, dass das Kind an die Räumlichkeiten vertraut gemacht wird und mit den Betreuungspersonen eine persönliche Beziehung aufbaut. Dazu wird die Eingewöhnung von einer bestimmten Betreuerin begleitet. Ist diese Beziehung gefestigt, werden die anderen Bezugspersonen Schritt für Schritt näher bekannt gemacht. Das Kennenlernen anderer Kinder bietet eine zusätzliche Unterstützung des Wohlbefindens der Kinder, welche in die Chinderstube starten. In jeder Eingewöhnung wird auf eine ruhige Gruppenkonstellation geachtet und die zuständige Fachperson geht auf jedes Kind liebevoll ein.

Die Kinder lernen sich in der Kita ausserhalb ihrer Familie in einem neuen Umfeld zu integrieren und in der Gruppe wahrzunehmen. Sie dürfen ihrem eigenen Spiel und dem Gemeinsamen mit anderen Kindern nachgehen.

 

Zusammen zu lachen, sich auch mal zu streiten und dann wieder zu versöhnen, sind wichtige Erfahrungen für jedes Kind.

 

Die Chinderstube Wurzelbaum arbeitet nach Leitsätzen verschiedener Pädagogen. Einige Beispiele dazu:

„Sprechen Sie bei allem, was Sie tun, mit Ihrem Kind. Erklären Sie ihm, was als Nächstes kommt, und zeigen Sie ihm jeden Gegenstand, den Sie verwenden (z. B. Haarbürste, Waschlappen), sowie jedes Kleidungsstück (z. B.: Schau, hier ist dein Jäckchen, und das möchte ich dir jetzt anziehen). Sehen Sie Ihr Baby an, während Sie mit ihm sprechen.“
(Emmi Pickler)

 

Dieser Ansatz ist uns wichtig. Er vermittelt dem Baby/Kind, dass es uns vertrauen kann und es vorbereitet wird auf die nächsten Schritte. Zudem bestärkt es die Beziehung zwischen dem Baby und deren Bezugsperson und gibt somit einen verlässlichen Freiraum für seine Entwicklung.

 

Weiter beobachten wir jedes Kind stetig, um die Begleitung zur Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit, bestmöglich zu gestalten.

 

Die Betreuungstage sind begleitet durch Besuche in der Natur und durch Waldtage. Das Bewegen an der frischen Luft wirkt sich gesundheitsfördernd für die Kinder aus. Das Erleben der Natur ist die Grundlage für umweltbewusstes Handeln. Kinder, die Gelegenheit haben, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren, entwickeln Achtung für ihre natürliche Umgebung. Eine verantwortungsbewusste Einstellung zu unserer Umwelt äussert sich in konkretem Handeln. Schon Kinder können z.B. durch den Bau einer Kompostkiste oder eines Winterquartieres für Igel aktiv etwas für die Umwelt tun.

 

Kinder brauchen die Natur und lieben echte Abenteuer. Sie mögen Abwechslung und Bewegung, aber auch Ruhe und Entspannung. Der Wald ist dafür ideal geeignet. Der Wald ist für Kinder ein Abenteuerspielplatz der besonderen Art. Im Wald kann eine Ruhe erfahren werden, wie wir sie im Alltag kaum noch erleben. Hier werden Dinge bemerkt, die einem vorher nicht mehr bewusst waren, wie z.B. das Rauschen der Blätter im Wind oder ein kleiner Käfer. An Waldtagen werden die Kinder mit Situationen konfrontiert, die für sie ungewohnt oder sogar neu sind. Ein steiler Hang, im Weg liegende Äste oder auch der unebene Waldboden stellen für Kinder eine Herausforderung dar. Kinder schulen hier ihre motorischen Fähigkeiten.

 

Gleichzeitig entwickelt das Kind Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten.

Weitere Betreuungsansätze sind im pädagogischen Konzept der Chinderstube Wurzelbaum verankert und werden regelmässig mit dem Team reflektiert und angepasst.


7. Essen
Das Essen spielt eine wichtige Rolle in der Kinderbetreuung. Es verbindet folgende Faktoren zusammen:
- gesunde Energie für den Körper
- Beisammensein und ausprobieren dürfen
- Fester Bestanteil des Tagesablaufes welcher Sicherheit bietet
- Die eigenen Bedürfnisse und sein Hungergefühl kennenlernen
- Verschiedene Esswaren kennenlernen und bestimmen dürfen was einem schmeckt und was nicht

Die Kinder werden zum Essen animiert und motiviert, niemals aber zum Essen gezwungen. Die Erzieherinnen sind Vorbildfunktionen für die Kinder. Die Betreuerinnen achten stets auf eine angenehme, lockere Atmosphäre am Tisch. Zudem pflegen die Betreuerinnen gute Gespräche am Tisch. Die Kinder sollen erzählen dürfen was sie am Morgen erlebt haben und wie es ihnen ging.


Die Kinder dürfen sich das Essen selber schöpfen und lernen dabei, wie viel Essen sie brauchen und was ihnen gut tut.


Die KiTa achtet auf eine gesunde und kindgerechte Ernährung. Dabei werden auf regionale und saisonale Nahrungsmittel wert gelegt.


Die Kinder bekommen folgende Malzeiten angeboten:

  •  7:45 Frühstück
  •  9:00 Znüni
  • 11:30 Mittagessen
  • 14:00 Früchte
  • 15:30 Zvieri

Daher werden die Eltern gebeten keine zusätzlichen Esswarten mitzunehmen. Spezielle Einzelfälle können mit den Gruppenleiterinnen besprochen werden. Babybrei wird vom Personal frisch zubereitet. Nahrungsmittelunverträglichkeiten resp. spezifische Essgewohnheiten müssen KiTa-Leitung bei der Anmeldung oder unverzüglich nach dem Auftreten von Problemen mitgeteilt werden.


8. Personal
Eine diplomierte Kita – Leiterin führt die Chinderstube Wurzelbaum. Alle Miterbeiter/innen verfügen über eine ihrer Funktion entsprechenden Ausbildung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Ausbidlung zur Fachfrau Betreuung Kind in der Chinderstube zu absolvieren. Auch Praktikantinnen können eingesetzt werden und zum tatkräftigen Team gehören.

 

Regelmässig besucht das Team oder einzelne Mitarbeiter, Weiterbildungen. Diese finden intern oder extern statt.


9. Kindergruppen
Die Chinderstube Wurzelbaum bietet in zwei Gruppen je 11 Krippenplätze für Babys ab 3 Monaten bis zum Kindergarteneintritt an. Die Kinder werden in zwei altersgemischten Gruppen betreut. Eine Kindergruppe umfasst 11 Plätze, wobei Babys bis 18 Monate aufgrund erhöhten Betreuungsaufwandes 1.5 Plätze beanspruchen. Aus pädagogischen Gründen und um eine gute Integration der Kinder in der Gruppe zu gewährleisten, ist eine regelmässige Anwesenheit wichtig. Daher werden fixe Betreuungstage mit den Eltern vereinbart.


10. Öffnungszeiten/Ferien
Die Kita ist täglich von Montag bis Freitag ab 06:45 Uhr bis 18.15 Uhr geöffnet. Da das Morgenritual mit einem gemeinsamen Begrüssungskreis wichtig ist für die Kinder, müssen alle um 9:00 anwesend sein. Die Eltern werden aufgefordert, sich genügend Zeit beim Bringen und Abholen der Kinder zu nehmen, damit ein Übergabegespräch gut möglich ist.

Die Kita schliesst um 18:15.

Nach dem ersten Betriebsjahr wurde entschieden, dass jedes Jahr 3 Wochen Ferien fix eingeplant werden. Durch die Ferienplanung des Teams und den Überbetrieblichen Kursen der Lernenden fehlt immer wieder jemand im Team, was der Betreuung der Kinder Konstanz nimmt. Somit ist die Kita immer in der letzten Juli- und der ersten Augustwoche geschlossen. Zusätzlich immer ab dem 24. Dezember bis und mit Neujahr.


11. Tagesablauf


06:45

Die KiTa öffnet ihre Türen

06:45-07:30

Ankommen in der Chinderstube, Tür und Angelgespräche mit Eltern

07:30-08:00

Gemeinsames Frühstück für Kinder, die hungrig sind

09:00

Gemeinsames Morgenritual im Kreis, thematisieren wer anwesend ist, gemeinsames Beobachten der Jahreszeit, des Wetters und was uns am gemeinsamen Tag erwartet

09-11:30

Morgenprogramm gestaltet durch Spaziergang, Waldbesuch, Freispiel, Basteln oder anderen Aktivitäten

11:30

Gemeinsames Mittagessen

12:00-14:30

Mittagsruhe, Schlafzeit je nach Kind

14:30-16:30

Nachmittagsprogramm, gestaltet durch Spaziergang, Waldbesuch, Freispiel, Basteln oder anderen Aktivitäten

16:30-18:15

Geschichtenzeit, Gesellschaftsspiele, Abholzeit für Eltern, Austausch über Kindertag zwischen Eltern und Betreuungspersonal

18:15

Ein schöner Tag in der Chinderstube Wurzelbaum geht zu Ende

 

12. Abholen eines Kindes durch Drittpersonen
Wird ein Kind durch Drittpersonen abgeholt, ist dies im Vorfeld einer ausgelernten Person mitzuteilen. Ist die Drittperson dem KiTa Personal nicht bekannt, muss ein Foto abgegeben werden.


13. Absenzen
Unvorhergesehene Absenzen sind möglichst am Vorabend, jedoch spätestens bis um 8.30 Uhr des Abwesenheitstages mitzuteilen. Ferienbedingte und weitere planbare Abwesenheiten eines Kindes sind auf der Gruppe frühzeitig mitzuteilen um die Organisation auf den Gruppen zu vereinfachen.


14. Kleidung und Sonstiges für die KiTa-Tage
Die Kinder benötigen für die Kita-Tage wettergerechte Kleidung und Ersatzkleider, welche in der Kita deponiert werden. Beim Eintrittsgespräch erhalten die Eltern eine Liste auf welcher aufgeführt ist, was in die Kita bei der Eingewöhnung mitzubringen ist. Die Eltern bringen Schoppenpulver und spezielle Nahrungsmittel, wie z.B. Breizusatz selbst mit. Unsere Cremes und Salben sind aus natürlichen Bestandteilen. Möchte jemand andere Cremes, müssen diese selbst mitgebracht werden.


15. Elternarbeit
Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Kita ist die Grundlage für das Wohlbefinden des Kindes in der Kita. Vor und nach den Kita-Tagen werden daher Austausche mit den Eltern gewünscht. Durch Elternanlässe und Gespräche über das Kind, wird die Beziehung zwischen den Eltern und der Kita gefestigt.

Die Bezugsperson des Kindes, meistens die entsprechende Gruppenleiterin, lädt die Eltern mindestens einmal pro Jahr zu einem Standortgespräch ein. Zusätzliche Gespräche können auf gegenseitigen Wunsch jederzeit oder, soweit dies die Kita-Leiterin für angezeigt erachtet, innerhalb einer angemessenen Frist vereinbart werden.

Zwei Mal im Jahr finden in der Kita Elternvorträge statt. Diese beinhalten immer Themen, welche für alle Menschen im Kontakt mit Kindern bereichernd sind. Es ermöglicht zudem ein gemeinsames Lernen von Eltern und Team. Deshalb sind sie ein fester Bestandteil in der Chinderstube um eine gute Zusammenarbeit zwischen allen zu ermöglichen. Elternabende finden in der Regel einmal jährlich statt und werden rechtzeitig durch einen Aushang in der Kita angekündigt.


16. Krankheit / Unfall
Kranke Kinder können in der Kita nicht betreut werden. Erkrankt ein Kind während des Tages, so werden die Eltern gemäss dem der Kita abgegebenen Datenblatt telefonisch benachrichtigt. Unter kranke Kinder versteht die Kita Kinder, welche eine ansteckende Krankheit haben oder wenn das Kind nicht in der Lage ist, am normalen Kita-Alltag teilzunehmen. Mit dieser Massnahme kann die Kita Babys, andere Kinder, Schwangere und das Personal vor Ansteckungen besser schützen.

 

Wenn ein Kind einen Infekt mit Fieber hatte, muss das Kind einen Tag fieberfrei zu Hause sein, bevor es wieder in die Kita kommen darf.

 

Leidet ein Kind oder andere Familienmitglieder an ansteckenden Krankheiten, ist dies der Kita-Leitung bzw. der zuständigen Gruppenleiterin zu melden. Es muss darauf hingewiesen werden, dass Kita Kinder im 1. bis 3. Lebensjahr, je nach Konstitution des Kindes, häufiger krank sind.

 

Muss ein Kind Medikamente einnehmen, sind diese in der Kita abzugeben und die zuständige Gruppenleiterin ist zu instruieren. Die Eltern unterschreiben eine Vereinbarung darüber, welches Medikament wann und in welcher Menge, eingenommen werden muss. Zäpfchen oder fiebersenkende Mittel werden in der Kita nicht verabreicht. Wenn ein Kind fiebersenkende Mittel einnehmen muss, kann es den Alltag der Kita nicht bewältigen und muss sich zuhause erholen können.


16. Parkplätze
Weiter ist eine gute Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft sehr wichtig. Somit akzeptieren die Eltern, dass die Anwohner in der Rossauerstrasse keine Anfahrten von verschiedenen Autos wünschen. Dafür hat die Kita einen Vertrag mit der Kirche, welche sich unmittelbar auf der anderen Strassenseite befindet. Nur dort dürfen die Eltern ihr Auto parkieren und erhalten in der Kita eine Parkkarte. Diese Regel muss ausnahmslos befolgt werden.


17. Haftung
Die Haftpflicht des Kindes ist durch eine entsprechende Versicherung der Eltern abzudecken. Ein entsprechender Beleg ist der Elternvereinbarung beizulegen. Das Kind ist weder innerhalb noch ausserhalb der Kita durch die Trägerschaft der Kita haftpflichtversichert. Die Kita übernimmt für Kleider und mitgebrachtes Spielzeug keine Haftung.


18. Sicherheit, Hygiene, Notfallkonzept
Die gesunde Entwicklung der Kinder beinhaltet Sicherheit, Hygiene und das Richtige Handeln in Notfallsituationen. Die Chinderstube Wurzelbaum verfügt über ein Sicherheits-, Hygiene- und Notfallkonzept. Um sich Kompetenzen im Umgang mit Gefahren anzueignen, gibt die Kita den Kindern wertvolle Instruktionen. Das Personal ist verpflichtet alle 2 Jahre einen Nothelferkurs zu besuchen.


19. Tarife für die Kinderbetreuung
Die Tarife der Chinderstube Wurzelbaum sind unterteilt nach Babies (bis 18 Monate) und Kinder (19 Monate und älter)
Kind : Betreuung jeweils 1 Tag pro Woche: 121.-
Baby: Betreuung jeweils 1 Tag pro Woche: 134.-
In dem Monat in welchem das Kind 19 Monate alt wird, zählt es als "Kind" und nicht mehr als "Baby"
Eingewöhnung:
25.- pro angefangene Stunde


20. Zahlungskonditionen
Die Monatspauschalen sind jeweils monatlich im Voraus per Dauerauftrag bis spätestens Valuta 29. des Vormonates einzuzahlen. Die Eltern haften solidarisch. 

Bei Zahlungsverzug von mehr als 15 Tagen erhalten die Eltern eine Zahlungserinnerung. Diese ist innert 10 Tagen zu begleichen, ansonsten kann die Chinderstube den Platz auf Ende des laufenden Monats künden.

 

Die Betreuungskosten sind pauschal für jeden Monat gleich, unabhängig davon, wie viele Tage der Monat hat. Absenzen durch Krankheit, Feiertage/Ferien sind im Pauschalpreis inbegriffen. Die Kita kümmert sich um die Bestellung von Windeln, Zahnbürsten, allen Cremen (auch Sonnencreme), etc. Die Kita wird jedoch nach Aufwand solche Beträge den Eltern in Rechnung stellen.


21. Kündigung/Änderung der Platzierung
Während des ersten Monats kann der Krippenplatz auf Ende des kommenden Monats gekündigt werden. 

Der Betreuungsplatz kann von beiden Seiten ab dem 2. Monat mit einer zweimonatigen Kündigungsfrist schriftlich auf das Ende eines Monats gekündigt werden. Ab 12 Monaten beträgt die Kündigungsfrist für beide Parteien drei Monate. Änderungen der Betreuungstage unterstehen einer zweimonatigen Kündigungsfrist, müssen jedoch von der Kita-Leiterin bewilligt werden. Bei einer Überschreitung der Kinderzahlen der betreffenden Gruppe kann die Anfrage jedoch erst bei einem grösseren Wechsel berücksichtigt werden.


22. Ausschluss
Der Ausschluss eines Kindes aus der Kita aus triftigen Gründen ist möglich (z.B. Nichtbefolgen der Vereinbarungen zwischen den Eltern und der Kita zu bestimmten Fragen, wiederholtes Nichtbeachten der Hausordnung, untragbares Verhalten des Kindes in der Gruppe u.ä). Falls mit den Eltern und dem Kind keine Lösung gefunden wird, kann die Kita einen Ausschluss beschliessen. Der Ausschluss wird begründet und erfolgt schriftlich.


23. Rücktritt
Treten die Eltern mehr als einen Monat vor dem Eintrittsdatum von dieser Vereinbarung zurück, haben sie an die entstandenen Unkosten einen Beitrag von Fr. 200.00 zu leisten. Erfolgt die Rücktrittsmeldung der Eltern weniger als einen Monat vor dem vorgesehenen Eintrittsdatum, wird ein ganzer Betreuungsmonat in Rechnung gestellt.

 

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